3D-Druck: Einführung


Definition: 3D-Drucker


Ein 3D-Drucker ist eine Maschine (in einer Analogie «Drucker» genannt), die dreidimensionale Werkstücke aufbaut. Der Aufbau erfolgt computergesteuert aus einem oder mehreren flüssigen oder festen Werkstoffen nach vorgegebenen Massen und Formen (CAD). Beim Aufbau finden physikalische oder chemische Härtungs- oder Schmelzprozesse statt. Typische Werkstoffe für das 3D-Drucken sind Gipsstaub, Kunststoffe, Kunstharze, Keramiken und Metalle.

Quelle: de.wikipedia.org

Beispiele


Nach wie vor zeigen Christiane Fimpel und Phil Binkert mit Ihrer Firma 3D-Model was heute die Trends im professionellen Bereich sind: 3d-model.com

Ablauf zum 3D-Drucken

Vorbereitung Datenverifikation

Eine Druckersoftware überprüft die Datei auf Löcher und überlappende Bereiche und bereitet den Druck vor.

  

Druckvorgang

Aus feinem Gipsstaub stellt nun der ZPrinter 450 den Gegenstand her. Durch Zugabe von Farbpartikeln werden auch farbige Gegenstände hergestellt. Das Bauformat (Kachelgrösse) beträgt 20,3 x 25,4 x 20.3 cm. Für grössere Bereiche werden einzelne Kacheln zusammengesetzt. Durch präzise Printtechnik von 0,09 mm können auch feinste Details in einem Modell dargestellt werden.

  

Nachbehandlung Reststaub

Nach dem Druck wird das Modell vom Reststaub befreit.

  

Nachbehandlung Härtung

Damit Feinteile nicht abbrechen, wird das Modell mittels Leim gehärtet. Der Druck braucht seine Zeit. Aber bereits nach ein paar Stunden ist das gewünschte Modell erstellt.

  

Kosten

Sind abhängig von Grösse und Komplexität des Modells. Einfache Aufträge sind schon ab ca. CHF 200.-- pro Kachel möglich.